Lange hat man nichts gehört – aber wie geschrieben wollen wir euch den Rest unserer Reise nicht vorenthalten. Gleichzeitig dürfen wir so bereits in den Erinnerungen schwelgen und dass gehört bekanntlich zu schönsten nach einer Reise!
Auf dem Rückweg
Nachdem wir auf dem ersten Teil unserer Reise in Neuseeland den hohen Norden entdeckt hatten, sind wir relativ zügig in Richtung Südinsel gefahren. Wir haben uns bewusst auf den westlichen Teil der Nordinsel konzentriert. Wir wussten ja bereits, dass wir unseren Camper wieder in Auckland abgeben würden. Also planten wir auf dem Rückweg eher auf er östlichen Seite der Nordinsel zurückzufahren. Ganz in den Osten bis nach Hicks Bay reichte uns die Zeit aber leider nicht – da müsste man sicher 3 Monate in Neuseeland verbringen um alles reinzukriegen.
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Zurück in Wellington fuhren wir noch am gleichen Abend direkt weiter in Richtung Palmerston. Unser Ziel war der Lake Taupo und dann insbesondere die Coromandel Halbinsel. Von vielen hatten wir gehört, dass es um diese Jahreszeit besonders schön sei, auf der Halbinsel. Tatsächlich war die Landschaft mit ihren bewaldeten Hügeln auch völlig anders als in den anderen Teilen der Insel. Spannend war es vor allem nach so langer Zeit auf der Südinsel zu sehen wie verschieden die beiden Inseln tatsächlich sind. Die Leute sind die gleichen – aber das Umfeld, die Landschaft und die Szenerien unterscheiden sich tatsächlich komplett.
Der Sonnenuntergang auf der Coromandel Halbinsel war wirklich einer der schönsten auf der ganzen Insel und ein weiterer Genuss zum einschlafen mit Blick aus dem Camper.
Hobbiton – das Auenland
Unser Hauptziel zurück auf der Halbinsel war jedoch Hobbiton. Das Filmset aus den „Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ Filmen ist eine der grossen Touristenatraktionen auf der Nordinsel. Ursprünglich plante Regisseur Peter Jackson die Szenen im Auenland an 12 verschiedenen Orten zu drehen. Bei einem Helikopterflug übers Land fanden sie dann jedoch diesen kleinen Flecken Erde auf einer privaten Farm. Sowohl der See, als auch der grosse Festbaum, alles war da. Für die Filme wurden dann die verschiedenen Hobbit-Häuser (Löcher), eine „alte“ Brücke, eine Mühle und der „Grüne Drachen“, das lokale Gasthaus aufgebaut. Für die ersten Herr der Ringe Filme wurden die Kulissen noch aus Papier-Machée und aus Schaumstoff gebaut. Für die nachfolgende Hobbit Filmreihe hat der findige Bauer, dessen Land die Filmleute gratis brauchen durften dann verlangt, dass die Kulissen als permanentere Aufbauten erfolgen, so dass er dies später vermarkten kann. Und ja: Heute fährt alle 30min ein voller Bus ins Hobbit-Dorf. Aus Sicht des Bauers: Alles richtig gemacht.
Wir hatten euch ja in unserem ersten Bericht über die Nordinsel schon geschrieben, dass wir flexibel aufs Wetter versucht haben zu reagieren. Auf dem Weg Richtung Südinsel wollten wir eigentlich schon ins Hobbiton, aber da es regnete dachten wir: „Auenland bei Regen? Lieber nicht“! Nun, das Glück war uns hold. Bei der zweiten Durchfahrt hatten wir das allerschönste Wetter und wunderbar warm. Perfekt für den Besuch im Auenland, wie ihr unten in der Galerie sehen könnt.
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Der nächste Stop nach der Ankunft in Auckland ist Sydney wo wir einige Tage die Grossstadt geniessen werden, bevor es dann weiter zur letzten Station unserer Reise – Sri Lanka gehen wird.