Jessi und Andi reisen

In 150 Tagen um die Welt

8 Tage Galapagos – ein Traum wird wahr!

Wir konnten in Quito ein tolles Last-Minute-Schnäppchen auf einer Luxus-Yacht ergattern und die Vorfreude war entsprechend riesig.

Tag 1 – Vor dem Sturm

Früh Morgens um 05.30h fuhr uns Chasky, unser Bergführer und Host, bereits wieder an den Flughafen von Quito. Neben dem normalen Check-In muss für die Galapagos-Inseln noch zwei weitere Male angestanden werden. Einmal für das spezielle Insel-Visum (20$ pro Person), das man zur Einreise auf die Galapagos-Inseln benötigt und ein zweites Mal für die Gepäckkontrolle. Dabei wird das Gepäck nicht etwa auf Sprengstoff oder andere gefährliche Gegenstände gescannt, sondern nach Erde, Samen, frischen Früchten und anderen unverpackten oder verderblicher Waren. Es ist nämlich strickte verboten etwas in der Art in den abgeriegelten Nationalpark, der sämtliche Galapagos Inseln umfasst einzuführen.

Der Flug mit einem Stop-over in Guyaquil ging schnell und zügig durch und auch die Einreise ging zackig. Nachdem wir die Nationalpark-Fee (100$ pro Person) bezahlt hatten und unser Gepäck vom Spezialhund nochmal gründlich abgeschnüffelt worden war, wurden wir draussen von unserem Guide Roberto in Empfang genommen. Wir mussten dann noch auf eine weitere Person warten, wie es der Zufall wollte einen weiteren Schweizer – Roland Müller – dieser staunte dann nicht schlecht und war ein bisschen verwirrt, als ich ihn anstelle unseres Guides in Schweizerdeutsch auf der Insel begrüsste. 🙂

Gemeinsam fuhren wir über die Insel Santa Cruz zum Hafen Puerto Ayora, wo unser Schiff für die nächsten acht Tage, die Galaxy I, ankerte. Auf der Fahrt zum Hafen sahen wir tatsächlich dann auch schon die ersten Riesenschildkröten in freier Wildbahn. Mann konnte einfach aus dem Autofenster schauen und sah die imposanten Giganten auf den Wiesen gleich am Strassenrand.  Mit dem Dinghi ging es rüber zum Schiff und am Steg die zweite einheimische Begegnung, auf den Bänken im Schatten schliefen die Seelöwen in aller Seelenruhe.

Impressionen von der Galaxy I

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Nach dem Lunch (mit Vorspeise und Dessert) auf dem Schiff fuhren wir mit dem Dinghi zurück an Land und zu einem Platz wo man die Galapagos Riesenschildkröten beobachten konnte. Eindrücklich wie gross die sind und wie vielen Tieren man begegnet die in aller Ruhe und ganz gemütlich auf der Suche nach dem besten Gras durch die Wiesen streifen. Die Tiere sieht man auf der ganzen Insel, auf der Strasse oder auf den Wiesen neben den Kühen grasen. Später stiess hier auch noch ein Mutter-Tochter-Gespann aus England zu unserer Mini-Gruppe. Zusammen ging’s dann zurück an Board der Galaxy. Auf der Yacht haben max. 16 Passagiere platz, wir waren gerade mal zu Fünft und hatten sogar noch zwei Guides, da neben Roberto auch noch Gabriel als Praktikant dabei war. Am nächsten Tag sollten noch eine 3-köpfige Gruppe aus den Staaten dazu stossen. Wir genossen die familiäre Atmosphäre auf der Yacht und waren beinahe die ältesten der Gruppe.

Am Abend gab es das obligate Security-Briefing, das Programm für den kommenden Tag und nach dem hervorragenden Abendessen legten wir uns bald ins Bett, am nächsten Tag geht es um 06.30h los. Wir wussten aber noch nicht was für eine turbulente Nacht uns bevorstand…

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Tag 2 – Nach dem Sturm

Uns wurde von Roberto bereits gesagt, dass es eine etwas unruhige Nacht geben könnte, da wir eine Überfahrt zur Insel Isabella vor uns hatten und den Kanal überqueren mussten. Er und die Crew wussten da aber auch noch nicht wie abenteuerlich die Nacht tatsächlich wird. Bereits als wir uns ins Bett legten, schwankte das Schiff schon beträchtlich und wir waren froh, seeerprobt zu sein und konnten ruhig einschlafen.

In der Nacht, wurde das Schwanken aber so stark, dass an Schlafen wenig zu denken war. Und Andreas stellte fest, dass das Schwanken eines Segelschiffes und das Schwanken einer solchen Yacht nicht ein und dasselbe war. Draussen tobte ein Sturm und es schlug das Boot von der einen Seite auf die andere. Zwischendurch gelang es uns doch ein paar Minuten zu schlafen, bis am frühen Morgen das Schiff in eine derart starke Schräglage geriet, dass ich über Andreas fiel und er mich gerade noch festhalten konnte bzw. wir uns aneinander. Diesmal wurde uns beiden unwohl im Bauch. Zum Glück hatten wir bald darauf Schutz in einer Bucht gefunden und ankerten dort dann auch. Um 6.30 taumelten wir dann in den Saal, wo das Frühstück aufgetischt hätte werden müssen. Aber wir trafen nur auf unseren Guide Roberto, der ein grosses Pflaster über dem Auge trug. Es sah so aus als hätte er einen Boxkampf bestritten. Er fiel bei der grossen Welle aus dem Bett und schlug mit dem Kopf heftig auf dem Nachttisch auf, dass er sich einen üblen Cut über dem Auge einfing. Die Gesichter der anderen Passagiere verrieten uns, dass niemand wirklich ruhig geschlafen hat. Die Engländerin berichtete sogar, dass sie mit ihrem Bett durch die Kabine gerutscht sei…da waren wir um unser grosses Doppelbett dankbar. Die Crew war ebenfalls gekennzeichnet und hatten uns versichert, dass sie so eine Nacht auch noch nie erlebt hätten. Die ganze Küche sei ein Chaos und auch im Salon ist so einiges zu Bruch gegangen. Deshalb fiel unser Frühstück auch aus, stattdessen gab es Oreos-Guetzli zum Überbrücken und wir gingen direkt auf die Insel-Exkursion. So hatte die Crew Zeit das Chaos zu beseitigen und bei unserer Rückkehr empfing uns ein tolles Frühstück an Board.

Grundsätzlich gibt der Nationalpark alle Zeiten und die Fahrpläne der Schiffe vor. Deshalb war jeder Tag gut durchgeplant und begann stets früh am Morgen. Auf dem Tagesprogramm gab es jeweils morgens und nachmittags eine Insel-Exkursion oder eine Beobachtungsfahrt mit den Dinghis (Gummibooten). Zusätzlich gab es jeweils am Vor- und/oder Nachmittag eine Möglichkeit zum Schnorcheln und teils auch Kajaking, wenn der Wind es zuliess. Das Wasser war meistens kalt oder noch kälter, je nach dem, ob wir uns zwischen zwei Inseln oder direkt am offenen Pazifik befanden. Wir mieteten uns daher einen langen Neopren-Anzug für die gesamte Tour – ohne den hätte ich es im kalten Nass nicht lange ausgehalten. Es ist unglaublich wie unberührt die Natur und wie vielfältig die Tierwelt sich hier präsentiert. Die Tiere haben keine Scheu vor uns Menschen, viel mehr sind sie neugierig und entdecken wohl auch uns, während wir sie bestaunen. Jeden Tag erleben wir neue Inseln mit ganz anderen Vulkangesteinen, die einen sind grüner, andere kahler. Rotes Gestein oder schwarzes Gestein, Lavatunel und und und… Über unsere Guides lernen wir sehr vieles über die Natur und die Tiere wie auch zur interessanten Geschichte der Inseln.

Wir empfehlen jedem Natur- und Tierliebhaber dieses Paradies zu besuchen. Wir sind jeden Tag von neuem überwältigt. Darum gibt’s nun vor allem Bilder und weniger Text…;-) Wir lassen uns hier verwöhnen und versuchen all diese wunderschönen Momente aufzusaugen zu speichern.

Tag 2: Schlafende Weissspitzenhaie beobachtet, sowie Seehunde, die die Haie aus dem Schlaf rissen und nur spielen wollten. Die ersten Meerechsen beim Sonnenbad, sowie junge Meerechsen beobachtet. Und Vögel gibt es immer zu sehen, an Luft oder an Land. Vom Pelikan über Fregattvögel bis zu den lustigen Blaufusstölpel. Bei der Rückfahrt an Board sahen wir auch den ersten Pinguin.

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Tag 3 – Erster und einziger Delfin

Heute haben wir Wasserschildkröten, Adlerrochen, Kormorane die zwar Flügel haben, aber nicht fliegen können, gesehen. Ebenfalls sahen wir die ersten riesigen Landleguane, die meist gelblich-braun gefärbt sind und sich gut von den Meerleguane unterscheiden liessen.  Beim Observieren von unserem Sonnendeck während der Überfahrt zu Urbina Bay, sahen wir in der ferne Fontänen von Walen, leider aber keine aus der Nähe. Ebenfalls sah Andi auch noch einen Delfin springen – Jessi verpassten ihn leider. Dafür sah Jessi in den nächsten Tagen noch zwei Weissspitzenhaie, die sich wie man es sonst von Delfinen kennt, mit dem ganzen Körper aus dem Wasser schraubten um lästige Parasiten loszuwerden. Das Schnorcheln mit den Meeresschildkröten war genial, wir konnten sie beim Fressen unter Wasser beobachten. Der kitschige Sonnenuntergang genossen wir dann vom Oberdeck wie auch der spätere sehr klare Sternenhimmel mit einer tollen Sicht auf die Milchstrasse. Die vorbeihuschende Sternschnuppe rundete den Tag perfekt ab.

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Tag 4 – Schnorcheln mit Meerechsen

Tolles Trekking zum Kratersee „Lake Darwin“ mit einmaliger Kulisse und atemberaubender Weitsicht. Der obligate Seelöwe zur Begrüssung an Land durfte natürlich nicht fehlen. Egal wie viele wir von den süssen Seelöwen sehen, jeder schliessen wir gleich in unser Herz. Beim dichten Programm vergisst man hier fast, auch mal die Ruhe zu geniessen. Jessi verzichtete heute aufs Schnorcheln im kalten Wasser und genoss die Stille alleine an Board der Galaxy, während Andi die farbenfrohe Unterwasserwelt entdecken ging. Und er sollte nicht enttäuscht werden, sein Traum die grossen Meerechsen beim Fressen unter Wasser zu beobachten ging in Erfüllung. Ebenfalls konnte er mit den Seelöwen unter Wasser spielen und tauchte mit ihnen um die Wette – ein einmaliges Erlebnis.

Am Nachmittag gings auf die Isla Fernandina, die jüngste der Vulkaninseln. Wir sahen so viele  Seelöwen und vor allem Seelöwenbabies, die wir allesamt adoptieren wollten. Sogar eine kleine Schlange sahen wir zwischen dem schwarzen Vulkangestein. In einer Bucht entdeckten wir Meeresschildkröten, die dort hinkamen um sich von kleinen Fischen den Panzer zu säubern zu lassen – sah aus wie in der Stützliwösch in Zürich einfach riesige Wasserschildkröten anstelle von Autos 😉 Zurück an Board empfing uns auch heute wieder ein romantischer Sonnenuntergang – einfach nur zum geniessen!

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Tag 5 – Seelöwenbabies

Heute haben wir  auf Santiago Island auch die zweite Sorte der Seelöwen auch Galapagos Seebären genannt, entdeckt. Sie haben etwas längeres Fell und einen kürzeren breiteren Nacken als die Seelöwen, sind aber mindestens so süss und putzig! Wir konnten ein Neugeborenes Seelöwenbaby und seine Mutter beim Stillen beobachten, es muss erst vor ein paar Stunden das Licht der Welt erblickt haben. Selbst beim Stillen können wir ganz nahe an die Tiere ran, sie fühlen sich durch unsere Anwesenheit keinerlei bedroht, dennoch lassen wir ihnen natürlich auch ihre Privatsphäre und gehen bald weiter, obwohl wir noch stundenlang beobachten könnten. Heute haben wir beide keine Lust auf Schnorcheln und geniessen etwas freie Zeit auf unserer Yacht. Dafür gehen wir am Nachmittag Kajaken und bekommen dabei lustige Gesellschaften von den verspielten Seelöwen. Wir kundschaften auch eine Höhle aus, aber da es etwas gruslig wird so im dunkeln, paddeln wir schnell wieder raus. Auch an Land sehen wir Seelöwen und viele Vögel.

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Tag 6 – Shit happens…

Auf der frühen Insel-Erkundung sahen wir bis auf einige Landleguane nicht viele Tiere, das lag daran, dass am frühen Morgen bereits die Parkranger mit den Hunden über die Insel sind, auf der Jagd nach Katzen und Geissen. Da diese das Gras für die Schildkröten wegfressen und die Katzen eine Gefahr für die Leguane darstellten. Da sich die Tiere von den Hunden fürchten, haben sich alle in ihre Löcher verzogen. Am Mittag mussten wir dann zum Tanken halt machen, das dauerte ganze 2Std. Aber da wir während den ersten 5 Tagen weder Internet noch Handyempfang genossen, konnte man beim Tankstopp das Internet für die weitere Reiseplanung nutzen. Wir hatten die glorreiche Idee unsere erste Kleiderwäsche zu erledigen, da wir viel heisses Wasser hatten und die Sonne schien um unsere Handwäsche an der Luft zu trocknen. Der Plan war gut, aber shit happens…den als wir die Wäsche vom Oberdeck holen wollten, war diese zwar trocken aber von den mitfliegenden Fregattvögeln versch…. worden. Unser Ärger war gross, denn nun sahen einige Kleiderstücke schlimmer aus als vor unserer Waschaktion. Darum nochmals von vorne und diesmal in der Kabine zum Trocknen aufhängen. Bei der Dinghi-Ausfahrt sahen wir dann noch ein ganzer Schwarm von Adlerrochen und zwei riesige Stachelrochen sowie wie Weissspitzenhaie und viele Meeresschildkröten. Den Abend verbrachten wir mit lustigen Kartenspiele mit Roland und den beiden Britinnen.

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Tag 7 – Frühstart

Frühstück war wie fast immer auf 7 Uhr angesetzt und ohne Handywecker würden wir dies regelmässig verschlafen. Als wir ein paar Minuten nach 7 Uhr im Salon standen, war da aber weder Frühstück noch sonst irgend eine Person auffindbar. Wir verstanden die Welt nicht mehr, den neben meinem Handy zeigte Andreas‘ Uhr ebenfalls 7 Uhr an, aber irgendwie muss der GPS-Empfang gestört worden sein und wir waren eine Stunde zu früh dran, den in Tat und Wahrheit war es erst 6 Uhr…was uns der Sonnenaufgang dann auch klargemacht hat.

Auch heute sahen wir wieder die lustigen Pinguine, die ausgewachsen nicht grösser als 50cm werden, was sie noch süsser macht als ihre grossen Verwandten am Südpol. Der letzte Schnorcheltrip war fantastisch, da wir sehr viele grosse Fische und Rochen im klaren, aber saumässig kalten Wasser beobachten konnten. Dann packten wir unsere Sachen und genossen ein letztes fantastischen Nachtessen an Board der Galaxy 1.

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Tag 8 – Blaufusstölpel und ihre Kücken

Der Abreisetag begann auf einer kleinen Insel, auf der wir nochmals fast alle Tierarten beobachten konnten. Vor allem Vögel gab es zu bestaunen. Neben den balzenden Fregattvögeln mit ihren roten aufgeblasenen Kehlsäcken, waren die flauschigen Blaufusstölpelkücken das Highlight dieser Insel. Die Küken sind ganz weiss und warten geduldig bis ihre Eltern ihnen was zum Futtern bringen.  Hier sahen wir auch erstmals den Rotfusstölpel. Zum Abschied sahen wir nochmals die grossen Landechsen und natürlich unsere Lieblinge, die Seelöwen! Wir hatten mit Roberto einen tollen Guide und eine super Truppe auf dem Boot.

Die 8 Tage waren einen Traum und wir hätten noch lange weiter beobachten und die Inseln auskundschaften können. Darum fiel uns der Abschied auch nicht leicht. Roberto und ein Crewmitglied brachten uns bis zum Flughafen. Dort sind wir mit Roland und den Engländerinnen zurückgeflogen. Roland verabschiedeten wir in Guayaquil und mit den Engländerinnen teilten wir in Quito noch ein Taxi bis in die Stadtmitte, dort verabschiedeten wir auch sie. Galapagos war für uns ein absolutes Highlight unserer Reise. Nun geht’s aber weiter auf Ecuadors Vulkanstrasse Richtung Süden.

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8 Kommentare

  1. Kurt 26. August 2017

    Danke euch Beiden für die tollen Berichte, als ob man selber dabei ist. Das wird unterstrichen durch die wunderbaren Bilder, die zwar etwas Zeit brauchen bis sie in Grossformat geöffnet werden, der Anblick aber entschädigt auf der ganzen Linie und begeistert.
    Weiterhin viel Spass in grosser Vorfreude auf das was noch kommen mag, für euch, aber auch für uns Daheimgebliebenen. Liebe Grüsse Kurt

    • Andreas 26. August 2017

      Hi Kurt. Danke für die lieben Worte.
      Die Performance der Galerien hab ich überarbeitet und nun solltest du die Bilder im Vollbild-Modus ohne viel Ladezeiten geniessen können.

  2. L 26. August 2017

    Ihr schreibt das wertvollste sind Tipps von Freunden bei der Reiseplanung… Falls ihr nach den Galapagos nochmals in Ecuador seit und noch mehr aber andere Tierwelt erleben wollt: verpasst nicht die möglichkeit dort noch in den Amazonas-Jungel zu gehen, den gibts ja nicht nur in Brasilien. Ich war in der Cuyabeno Lodge, eine Woche volles Naturerlebnis mit Anakondas, Piranhas, Caymanen, diversen Affen, Vögeln, Spinnen und anderen Krabbeltiere! Nach Ecuador wird es auf eurer Route sicher nicht mehr die gleiche Art von Urwald geben!

    • Jessica Kilian 27. August 2017 — Autor der Seiten

      Hallo liebe/r Unbekannte
      Vielen Dank für den Tipp, die sind tatsächlich sehr wertvoll! Wir sind in unserem Leben bestimmt nicht das letzte Mal hier in Ecuador –
      hoffen wir jedenfalls! Wir wollen uns ja auch nicht mit Reizen überfluten, da wir noch lange unterwegs sind. Wir haben uns neben den Galapagos, bewusst für das Hochland von Ecuador entschieden, da uns dies mehr als die Krabbeltiere reizte 😉 Aber wir kommen bestimmt zurück und dann greifen wir gerne auf deinen Tipp zurück!

  3. Elisabet 26. August 2017

    Liebe Jessi und Andi, ihr macht euch die Mühe, uns wunderbar hautnah an euree Reise teilzuhaben. Bilder, als wöre man selber dabei. Einfach wunderbar. – Und die Sehnsucht wächst!! Einmal selber dort zu sein.
    Und ich frage mich wirklich, warum all das Gehetze und Gejufel nach diesem und jenem, wenn es doch so anders geht.
    Eure Bilder strahlen eine grossartige Ruhe aus. Danke euch. Bin gespannt auf weitere Berichte.

    • Jessica Kilian 27. August 2017 — Autor der Seiten

      Liebe Lisbet
      Vielen Dank für die lieben Worte. Wir geniessen genau die Ruhe die du ansprichst. Wir erleben zwar viel, nehmen uns aber bewusst viel Zeit für uns und müssen nicht zu jeder Attraktion hetzen. Wir lassen uns treiben und machen das, worauf wir Lust haben. Wir lesen viel und geniessen uns. Man verlernt in unsrem Arbeitsalltag schnell sich zu langweilen, Zeit ist ein kostbares Gut und wir kosten dies es nun in vollen Zügen aus und empfehlen es jedem weiter 🙂
      Herzlichst Jessi & Andi

  4. Anita 27. August 2017

    Ihr macht das genau richtig! Geniesst eure Reise und danke, das wir ein Teil durch eure spannenden Reiseberichte miterleben dürfen. Geniesst es weiter und ich freue mich auf die nächsten Erzählungen.

    • Jessica Kilian 28. August 2017 — Autor der Seiten

      Danke Anita, beim Schreiben der Berichte ud Aussuchen der Bilder erleben wir die vielen tollen Momente gleich nochmals. Es freut uns, wenn wir euch so auch daran teilhaben lassen können. Hoffe bei euch ist auch alles tip töbe – Gruss an Dani!!
      Jessi&Andi

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